Mittwoch, 10. April 2013

Es grünt im kleinen Schwarzen

Grüne Smoothies, der Hype hat mich nun auch erwischt.
Die Verlockung ist groß: Wir werfen Dinge in einen Mixer, von denen schon unsere Oma behauptet hat, sie seien gesund, mischen alles durch, trinken es und haben damit sämtliche (Fr)Es(s)kapaden der vergangenen Tage ausgeglichen und unspaßiger Sport (stundenlanges Steppen im McFit) muss auch nicht mehr dringend sein.
Doch wann kommt das innere Strahlen? Der "Glow", von dem alle amerikanischen Blogs schwärmen?
Ich muss gestehen, dass man nach drei Smoothie-Tagen wohl kaum einen optischen Effekt erzielen kann. Allerdings finde ich den Geschmack sehr angenehm und allein das halte ich für einen guten Grund, dem Trend probeweise nachzugehen.

Wer sich nicht in Unkosten stürzen möchte oder zu Ostern keinen wunderschönen schwarzen Mixer geschenkt bekommen hat (danke, Mama :) ), kann die Früchte, sofern klein genug geschnitten, mit einem Pürierstab zerhäckseln.


Erlaubt ist eigentlich alles, solange das Ergebnis hinterher grün ist. Rezepte gibt es im Internet auch zur Genüge und auch Meinungen, ob es denn nun der Gral "Vitamix" sein muss (ich denke nicht, da ich sehr zufrieden mit meinem KitchenAid Blender bin).

Meine aktuelle Mischung (wahrscheinlich der Standardeinsteiger; habe inzwischen auch abenteuerlichere Varianten mit Brokkoli und Weizengras gefunden):

1 Apfel + 1 Orange + 1 Banane + 1 Handvoll Spinat + 1 Ast Petersilie + 1 Scheibe Ingwer

Am hilfreichsten fand ich bislang diese Seite:
http://www.greenthickies.com/

Über Kommentare und eure Lieblingsrezepte würde ich mich sehr freuen,

euer Mandelkern

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